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Wie kleine Mülheimer Unternehmer an das ganz große Geld kommen


Bild-Zeitung, Nr. 206/35, 2. September 2000

BildVon Silke Fortmann
Mülheim - "UMTS", sagte der Chef und war um sechshundert Millionen Mark ärmer - trotzdem hat es Dietmar Pöter (38), Geschäftsführer von New Radio Tower (130 Mitarbeiter) geschafft!
Der Fernmeldehandwerker hat eine Marktlücke entdeckt. Ausgerechnet in der Boom-Branche Mobilfunk. "Wir lassen in ganz Deutschland Sendemasten bauen bzw. umrüsten. Bis Ende 2003 sollen es 1 100 sein. Die vermieten wir dann an Netzbetreiber - für Ihre Antennen."
Bis das neue UMTS-System eingeführt wird, werden die Funkmasten (Stückkosten: 500 000 Mark) nach dem herkömmlichen GMS-Standard genutzt. Angst vor einer Pleite hat Pöter dabei nicht. "Die ersten Verträge mit Mobilfunkfirmen sind unter Dach und Fach. Und mit UMTS werden die Datenmengen ja noch steigen."
Die Erfolgsgeschichte des Mülheimer Unternehmens begann vor eineinhalb Jahren. Mit seinen Kollegen entwickelte Pöter ein Konzept zur Vermarktung der Masten. Schnell stellte sich heraus: Ohne einen finanzstarken Partner geht nichts. Pöter: "Also haben wir die "Deutsche Bank Capital" in London sowie 'Madison Dearbound Partners' in Chicago ins Boot geholt. Jetzt kann bei der Finanzierung nichts mehr schief gehen."
Die Premiere hat Pöter bereits hinter sich. Der erste Betonriese (52 Meter hoch, knapp 80 Tonnen schwer) steht in Schopsdorf, Sachsen-Anhalt. Pöter:"Unsere Masten haben 35 Quadratmeter Belegungsfläche. Da passen sechs bis sieben Antennen drauf. Die Höhe der Miete richtet sich dann nach der statischen Last."
Bis Jahresende sollen weitere 50 Masten aus dem Boden gestampft werden. Pöter: "Dazu brauchen wir dringend neue Mitarbeiter..."


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